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Reykjavik: Restaurants, die du probieren musst

Island boomt seit Jahren: Jeder möchte hin und das nicht erst sei dem “Huh” von der WM. Die raue Natur, die Geysire, die Islandpferde, Schnee, Felsen, die blaue Lagune und vulkanische Aktivitäten. Noch dazu ist Island das führende Land bei der Gleichberechtigung. Es gibt also reichlich Gründe Island nach ganz oben auf die To-Do-Liste zu schreiben. Vor allem für Foodies hat Reykjavik unheimlich viel zu bieten. Die so genannte „neue nordische Cuisine“ lebt vom frischen Fisch und der Kreativität, aber auch die Fleischgerichte punkten. Wie gerne hätte ich mehr getestet, aber wie immer war die Zeit begrenzt. 4 Restaurants in Reykjavik möchte ich aber unbedingt mit euch teilen. (Die Liste ist aber ins nahezu endlos erweiterbar – auf den nächsten Island-Besuch!)

Fisch-Restaurants zum Verlieben

Mit dem Norden Europas verbindet man automatisch leckeren Fisch. Die Lage am Meer, der Fakt, dass es ein nordisches Land ist – alles gute Gründe, um frischen Fisch zu erwarten. Neben Fischsorten wie Heilbutt, Seebarsch, Kabeljau, Rotbarsch und Krustentieren, sind auch Stockfisch und Hai auf vielen Karten zu finden. Hai wird vor allem fermentiert angeboten und ist das Nationalgericht der Isländer. Ich wollte auf diese authentische Erfahrung aber lieber verzichten.

Fish Company

Selbstreden, dass ich einem Restaurant mit dem Namen Fish Company einen Besuch abstatten musste. Der Ruf eilt der Fish Company voraus. Man bestellt dort nicht einfach ein Gericht, vielmehr bestellt man eine Reise durch Island, vom Norden in den Süden, vom Westen in den Osten. Das beschriebene Menü nennt sich passenderweise auch “Around Iceland”. Die einzelnen Gänge sind Perfektion. Sie haben Einflüsse aus der Molekularküche und sehen noch dazu fantastisch aus. Passend zu den Jahreszeiten wird das Menü angepasst, da saisonal gekocht wird. Was mir besonders gefiel war das Gästebuch: Jeder Gast kann sich mit seinem Gruß auf einem neon Post-It im Eingangsbereich an der Wand verewigen, das begeistert einen schon beim Betreten des Restaurants.

Seafood Grill

Weiter geht es mit dem Seafood Grill, der mich direkt in den Himmel befördert hat. Das Lobster Grill Feast hat das geschafft. Ok, gegrillter Hummer ist für sich genommen schon ein Highlight, wenn dieser aber den ersten und zweiten Gang ausmacht und die Nachspeise  noch dazu unbeschreiblich und absolut fantastisch schmeckt, darf man anschließend nach Hause rollen und noch Monate später von diesem Festmahl träumen. (Der Nachtisch war eine Créme Brûlée mit Erdbeer und Vanille Mousse und Kakaonibs). Wenn doch nur die Lichtverhältnisse im Restaurant besser gewesen wären, um dieses Meisterwerk ordentlich fotografisch festzuhalten…

 

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Baejarins Bestu Pylsur

Mir geht es auf Reisen oft so, dass ich mir nur schnell etwas auf die Hand holen möchte, um gleich weiterzupesen – so viel zu sehen, so viel zu erleben. Das war zwar in Reykjavik nicht anders, allerdings war der Grund für meinen Besuch bei Baejarins Beztu Pylsur eher, dass alles andere  (inkl. Supermarkt) schon geschlossen war und ich einen Bärenhunger hatte. Der beste Hotdog Islands, wie sich sich selbst nennen, war in der Tat großartig und meine Rettung in der Nacht. Daher darf er bei meinen kulinarischen Empfehlungen nicht fehlen, zumal hier reichlich Isländer Schlange standen. Sowas ist ja immer ein gutes Zeichen.

 

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Bada Bing Icecream

In Island ist es oft kalt… lange kalt… und der Sommer ist quasi nur eine Woche lang. Das hält die Isländer aber nicht davon ab Unmengen Eis zu vertilgen. Draußen kann ein Schneesturm wüten, man zieht die Kapuze ins Gesicht und man denkt an eine heiße Schokolade samt Kaminfeuer – und dann kommt einem eine Isländerin mit Eisbecher entgegen. Tu es wie die Locals, sagt jeder erfahrene Globetrotter, also tu ich es auch. Ab in die nächste Eisdiele. In meinem Fall hört sie auf den klangvollen Namen Bada Bing. Jetzt fühle ich mich fast schon ein wenig isländisch.

 

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Wer jetzt noch nicht restlos davon überzeugt ist, dass Island und Reykjavik eine Reise wert sind, hier noch ein paar Bilder zum Fernweh-Wecken:

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