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Nachhaltige Unterwäsche von Bon + Berg

Nachhaltigkeit ist weiterhin auf dem Vormarsch. Einer der wichtigsten Bereiche dafür ist die Textilindustrie. Deswegen ist es schön zu sehen, dass sich immer mehr nachhaltige Labels für Unterwäsche auf dem Markt tummeln. Sowohl edle Dessous wie von Anekdot und Aikyou, als auch Menstruationsunterwäsche, und auch sportlich-schlichte Unterwäsche von erlich Textil und organic basic. Ein Label, das ich heute vorstellen möchte heißt Bon + Berg und kommt aus Österreich. Das Startup, das von der Irin Siobhán Dunphy gegründet wurde, steht für superweiche Unterwäsche im zeitlosen Design.

Nachhaltige Unterwäsche ganz kuschelweich

Was mir bei meiner Unterwäsche wichtig ist, dass sie mir ein gutes Gefühl gibt. Das kann zum einen aufgrund der Optik sein, zum anderen aufgrund des Materials. Optimal ist es natürlich, wenn beides, also Look und Feel, Hand in Hand gehen. Bei Bon + Berg kommen meine beiden Ansprüche zusammen. Die bügellosen Bralettes und Triangle-BHs geben guten Support, und das obwohl sie knapp geschnitten geschnitten sind. MicroModal sorgt für das weiche Hautgefühl.

Es ist Geschmacksache, für was für Unterwäsche man sich entscheidet. Ob mit Wattierung, Pushup-Effekt oder schlicht ohne Bügel und Wattierung. Ich möchte zum Beispiel keine Pushups mehr tragen, keine unbequemen Bügel oder mich irgendwie eingeschränkt fühlen. Genau an diese Bedürfnisse knüpft Bon + Berg an. Die Gründerin Siobhán kommt eigentlich nicht aus der Mode- oder Dessouswelt, sondern ist gelernte Ingenieurin und Autorin. Seit sie ihre Heimat Irland verlassen hat und nach Österreich umzog, ist ihr Bewusstsein für die Schönheit der Natur noch mehr gewachsen. Gut, wer aus Irland kommt, ist immer von schöner Natur umgeben. Dennoch haben Innsbruck und die Berge einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen.

Siobhán Dunphy, die Gründerin hinter Bon+Berg

Auf der Suche nach nachhaltiger Unterwäsche fehlte ihr aber immer etwas: zum einen das Passende für das „small-boobs camp“ zu finden, zu dem auch ich gehöre. Zum anderen der pragmatische Ansatz etwas Bequemes für jeden Tag zu finden, das aber dennoch das gewisse Etwas hat und einem ein sexy Gefühl gibt. Fündig ist sie nicht geworden, die Idee für Bon + Berg war geboren. Der Name lehnt sich übrigens an ihren Spitznamen „Bon“ an, Berg an ihre Wahlheimat.

Ich habe die Marke gegründet, weil ich bequeme, hochwertige BHs und Unterwäsche herstellen wollte, die Frauen gerne morgens anziehen, in der sie sich den ganzen Tag wohl und selbstbewusst fühlen.

Siobhán Dunphy, Founder von Bon+berg

„Nachhaltige Mode kann so viele verschiedene Dinge bedeuten. Für mich bedeutet dies einfach, sicherzustellen, dass das, was ich trage, dem Planeten keinen Schaden zufügt. Sei es durch den Kauf gebrauchter Kleidung oder durch die Auswahl hochwertiger Kleidungsstücke von nachhaltigen Marken, die auf umweltbewusste Weise hergestellt wurden und eine lange Lebensdauer haben. Kleidung sollte kein Wegwerfartikel sein.“ Mit diesem Mindset ist Siobhán an die Gründung ihres Unternehmens gegangen. Ihre Einstellung deckt sich mit der vieler Gründer nachhaltiger Labels.

Sie ist erst einmal minimalistisch an den Start gegangen mit zwei BHs und drei Slips in schwarz. Anstatt den großen Aufschlag zu machen, startet sie mit Klassikern. Gerade für ein junges Unternehmen ist es wichtig, in den ersten Schritten Erfahrungen und Feedback zu sammeln und auf der Basis weiterzumachen.

Dieser Tage werden die meisten Kleidungsstücke auf eine Weise hergestellt, die für unseren Planeten schädlich ist. So wie der Klimawandel verläuft, können wir es uns nicht leisten, wie gewohnt weiterzumachen. Alle unsere Stoffe werden verantwortungsbewusst hergestellt und alle unsere Produkte werden von Menschen produziert, die in einem sicheren Arbeitsumfeld ein faires Gehalt erhalten.

Siobhán Dunphy

Ihr erstes Shooting konnte ich live auf Instagram mitverfolgen. Mir gefiel sofort die Bildsprache, weil sie sich mit der Unternehmensmission deckt. Aber kommen wir zu dem, was wirklich wichtig ist: Dem Tragetest.

Die Modelle von Bon+Berg im Test

Ich trage den Triangle-BH und den Hipster-Slip. Beide habe ich in der Größe, die ich immer trage: oben Small, unter Größe M. Ich würde sagen, sowohl der BH als auch der Slip fallen normal aus, sodass man getrost die übliche Größe bestellen kann. Eine Sorge, die ich noch nie mit Unterwäsche hatte, ist, dass meine Brüste rausfallen könnten. Der Triangle-BH ist aber so knapp geschnitten, dass ich ab und zu einen Kontrollblick in mein Oberteil warf, ob noch alles verpackt ist.

Der BH ist aber so clever geschnitten, dass ich keinen Unfall zu vermelden habe. Das nenne ich gutes Design. Mir gefällt, dass die Unterwäsche wunderbar weich ist und dank der hochwertigen Materialien edel wirkt. Somit ist es eben nicht nur ein schlichtes, zeitloses Set aus MicroModal, sondern etwas, das sowohl im Alltag, als auch zu besonderen Anlässen funktioniert, wenn man sich von Kopf bis Fuß, von Unterwäsche bis zum besonderen Kleid herausgeputzt hat.

Fest steht, dass ich als nächstes noch den Bralette ordern werde, weil ich für etwas sportlichere Tage gerne noch das geschlossene Gefühl ausprobieren möchte. Der Versand ist übrigens ab einem Bestellwert über 100€ gratis.

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