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Cocokind Skincare: Eine Liebesgeschichte

Cocokind Skincare: Eine Liebesgeschichte

Manche mag dieser Artikel ein wenig überraschen, weil Beauty nicht unbedingt DAS Thema auf Schnitzel&Schminke ist. Für dieses Fachthema gibt es einfach bessere Blogger, wie The Original Copy. Die Damen kennen sich aus und schreiben dementsprechend hauptberuflich darüber. Aber jede Frau setzt sich zumindest ein kleines bisschen mit Kosmetik auseinander. Immerhin wollen wir alle die perfekte, schöne Haut haben und unsere Haare zumindest bändigen können.

Doch dann begegnet einem ein Produkt, das einen dermaßen aus den Socken haut, dass man einfach darüber schreiben muss. So geschehen bei mir mit Cocokind Skincare. Ich bin sozusagen einer amerikanischen Influencerin zum Opfer gefallen: Shutthekaleup. Eine, die immer auf gesunde Inhaltsstoffe achtet, sowohl bei ihrem Essen, als auch ihrer Kosmetik.

Naturkosmetik aus den USA

Nachdem meine Haut seit vergangenem Jahr immer wieder durchdrehte und nichts half, musste ich etwas ändern. Die vermeintlich perfekte Gesichtsmaske für feinere Poren ließ mein ganzes Gesicht rot werden. Mit den Nachwehen aka fleckige, mega trockene, empfindliche Haut hatte ich jedes Mal 2 Wochen zu kämpfen. Genau die Art von Hautirritation, die man in den Flitterwochen bekommen möchte… Leider hat es ewig gedauert, bis ich den Zusammenhang zwischen der Maske und der Hautirritation entdeckte.

Seither bin ich Schritt für Schritt auf milde Naturkosmetik umgestiegen. Vor allem ölbasierte, damit sich der Schutzschild meiner Haut mal wieder festigen kann. Dementsprechend verwendet ich auch kaum noch Kosmetik mit hohem Alkoholgehalt. Gerade jetzt, wo die Heizungszeit wieder losgeht, scheint für mich Öl besonders gut zu funktionieren.

Aber kommen wir zu Cocokind Skincare. Die Produkte werden bei Whole Food (also in einem Supermarkt) und auf Amazon vertrieben. Der Online-Shop von Cocokind verschickt leider noch nicht nach Deutschland, aber vielleicht kommt das ja noch. Ich habe erst einmal langsam angefangen und die folgenden Produkte verwendet: die Chlorophyllmaske, den Matcha-Stick, den Kurkuma-Stick und den Rote-Bete-Stick getestet.

Die Cocokind Skincare Chlorophyllmaske

Nicht nur, dass die Maske super lecker riecht (wie ein grüner, gesunder Smoothie), sie könnte auch leichter nicht in der Anwendung sein. Der Tiegel ist randvoll mit einem grünen Pulver. Von dem braucht man nur eine etwa zwei erbsengroße Menge benötigt, die man mit ein wenig Wasser zu einer Paste in der Handfläche anrührt. Statt Wasser nehme ich ab und zu auch mein liebstes Gesichtsöl, falls die Haut mal etwas mehr Pflege braucht. Nach 20 Minuten wird die Detox-Maske abgewaschen.

Nach 6 Wochen Anwendung sind meine Pigmentflecken (Sonnenschäden ahoy) schwächer geworden, gleichzeitig ist die Haut ebenmäßiger und klarer geworden (ohne Witz, ich wurde sogar auf das verbesserte Hautbild angesprochen). Ich habe schlichtweg das Gefühl, dass meine Haut glücklicher wird mit der Maske.

Oh und auf der Webseite von Cocokind steht, dass man das Pulver nicht nur mit Wasser oder Öl anrühren kann, sondern auch mit Milch, Joghurt, womit auch immer man möchte.

Preis: 16 Euro

 

 
 
 
 
 
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Der Matcha-Stick

Thank heaven’s für den Matcha-Stick. Jeden Morgen und Abend landet er unter meinen Augen und auf den Lippen und so ziemlich auf jeder trockenen Stelle meines Gesichts. Der Stick besteht aus Kokosöl, Bienenwachs und Matcha. Sonst nichts. Und genau das scheint ihn so perfekt für mich zu machen. Meine feinen Fältchen unter den Augen sind fast verschwunden, vermutlich weil gerade die Gesichtspartie bei mir immer ein wenig unterversorgt war. Was besonders rockt, wie auch schon bei der Chlorophyllmaske? Der Geruch! Matcha!

Ich musste mich schon mehr als einmal zurückhalten nicht in den Stick zu beißen, er riecht einfach so verboten gut. Angesichts der Inhaltsstoffe verspreche ich mir aber keine geschmackliche Offenbarung.

Preis: im 3-er Pack mit Kurkuma- und Rote-Bete-Stick 20 Euro

Der Kurkuma-Stick

Wenn die Haut doch mal rumspinnt (hallo, PMS, mein Freund), hilft der Kurkuma-Stick. Wie der Name schon sagt, enthält der Stick Kurkuma. Dazu gesellen sich Ingwer, Teebaumöl, Bienenwachs und Sonnenblumenöl. Kündigt sich eine Unreinheit oder ein Pickel an, einfach den Stick auftragen und etwa 15-20 Minuten drauflassen. Dann mit einem feuchten Wattepad abnehmen. Dieser Punkt ist besonders wichtig: die Einwirkzeit. Lässt man die Kurkuma-Paste länger drauf, verfärbt sich nämlich die Haut und man läuft zumindest den Folgetag ein ein gelb gesprenkelter Clown umher.

Ich verwendet den Stick übrigens auch unter der Chlorophyllmaske, für die geballte Naturpower.

Der Rote-Bete-Stick

Eigentlich soll der Rote-Bete-Stick als Rouge und Lippenstift eingesetzt werden. Wirklich überzeugt hat er mich allerdings nicht. Auf den Lippen würde ich ihn noch verwenden, aber nicht als Rouge. Dafür verteilt sich das feine Rote-Bete-Pulver im Stick einfach nicht gleichmäßig genug. Aber als Lippenpflege ist er 1A.

Leider ist noch nicht das gesamte Sortiment auf Amazon verfügbar, aber das wird mit der Zeit bestimmt nachgezogen. Was ich nämlich unbedingt noch ausprobieren möchte ist das Chia-Gesichtsöl, das Golden Elixir und der Himbeer-Essig-Toner. Sobald ich meine Finger daran kriege, setze ich meinen kleinen Testbericht fort.

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