Die Autorin, der wir „100 Tricks to Appear Smart in Meetings“ zu verdanken haben, hat nachgelegt. Wer Sarah Cooper bisher noch nicht kannte: Es wird Zeit. Sie erklärte uns, wie man durch den Berufsalltag kommt und besonders clever rüberkommt, selbst wenn man es nicht ist.
Beispiele? Aber sicher:
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Mehr Tipps findest du auch in ihrem Blog: The Cooper Review.
Sarah Cooper, ehemalige Mitarbeiterin von Google, hat sich nach ihrem ersten Werk den Frauen am Arbeitsplatz gewidmet. Sie zeigt, wie man es als verwirrte Frau schafft, erfolgreich zu sein, ohne dass sich die noch verwirrteren Männer verletzt fühlen. Denn wer möchte das schon? Passenderweise heißt ihr neues Buch: „How to Be Successful Without Hurting Men’s Feelings„. In zahlreichen Illustration zeigt sie, wie man sich als Frau bedrohliche aufführt und stellt dem eine nicht bedrohliche Alternative gegenüber. Ich habe immer wieder zwischen dem Gefühl der Bestätigung dessen, was man ohnehin immer gedacht geschwankt und dessen, was ich bisher nur unterbewusst wahrgenommen hatte.
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Was ihr Buch so herrlich anders und unfassbar lustig macht? Sie trifft es auf dem Punk, wenn auch humorvoll und meistens zynisch. Die meisten von uns werden mit Sicherheit einmal in der Situation gewesen sein, dass man eine Idee in den Raum wirft ohne Resonanz und kurz darauf ein männlicher Kollege die identische Idee noch einmal wiederholt, dafür aber Feedback erhält: „If a male coworker steals your idea in a meeting, thank him for it. Give him kudos for how he explained your idea so clearly. And let’s face it, no one might’ve ever heard it if he hadn’t repeated it.“
Ein Kapitel des Buches hatte Sarah schon im Vorfeld auf ihrem Blog publiziert: 9 „unbedrohlichen“ Leadership-Strategien für Frauen. Die treffen übrigens auch ziemlich den Nagel auf den Kopf. Also kauft euch das Buch, nein alle ihre Bücher, abonniert ihren Instagram-Account und fühlt die Verschwesterung im Alltag, wenn es al wieder besonders haarsträubend ist.