Sonja Reifenhäuser kennt sich aus: mit veganer Ernährung, mit Superfoods und mit den Auswirkungen unserer Ernährung auf unseren Körper. Kurzum, sie ist mein Ernährungs-Guru. Sie bloggt auf Deutschland is(s)t vegan über alles, was sie bewegt, vor allem aber über vegane Ernährung, sie kreiert vegane Burger für das Berliner Burgerlokal The Black Cat, ist Ernährungscoach und hilft Menschen, sich besser zu ernähren und besser auf den eigenen Körper zu hören – kurzum: Sie möchte mit ihrer ungeheuren Power die Ernährungswelt ein bisschen besser machen.
Kein Wunder also, dass ich dem Ruf ihres Workshops „Superfoods“ folgte, um mich in puncto Ernährung weiterzubilden und „nebenbei“ auch noch eine Menge Spaß zu haben.
„Superfoods sind gerade absoluter Trend. Aber was macht diese Lebensmittel eigentlich aus? Welche gesundheitlichen Vorteile bringen sie und wie kannst du Superfoods sinnvoll für dich und deinen Körper nutzen?“
Wenn man schon einen ganzen Abend über Essen redet, darf die Verpflegung natürlich nicht fehlen. Im Tuma Be bekamen vegane Leckereien aus Zutaten, die dem Körper richtig gut tun. Aber nochmal zurück zur Anfangsfrage, was Superfoods eigentlich sind.
Was sind eigentlich Superfoods?
Superfoods sind Lebensmittel, die reich an bestimmten Nährstoffen sind, reicher als die „üblichen“ Nahrungsmittel und somit dem Körper gut tun. Was Superfoods noch gemeinsam haben, dass sie entweder naturbelassen sind oder bestenfalls sogar wild wachsend im Garten zu finden sind, auch wenn sich besagter Garten in weit entfernten, exotischen Gegenden befindet. Gute, eine ordentliche Portion Marketing steckt in dem Begriff schon drin, nichtsdestotrotz dürfte man so langsam festgestellt haben, dass es Lebensmittel gibt, die uns gut tun und solche, die es eben nicht tun.
Im Workshop haben wir uns mit einer Reihe sogenannter Superfoods beschäftigt:
- Blaubeeren
- Acai
- Goji-Beeren
- Zimt
- Brennnessel
- Datteln
- Chia (Heilsamen der Inka)
- Chlorella
- Hanf
- Ingwer
Klar dürfte auch sein, dass ein Superfoods-Workshop nicht nur aus Gesprächen besteht, sondern auch aus Essen und Trinken samt ein paar Zubereitungstricks. Besonders begeistert war ich vom Drink, in dem die folgenden Zutaten steckten: Mandelmilch, Zimt, Feigen, Ingwer, Kardamom und eine Prise Salz. Perfekt für ein Frühstück, denn satt wird man allemal, ein bisschen süß schmeckt er auch und Kardamom samt Ingwer sorgen für das richtige Maß an Schärfe am Morgen. Rezepte gegen Muskelkater und richtige Immun-Booster findet ihr übrigens in Sonjas Buch „Vegane Lebensmittel„.
Gerade zum Jahresanfang lohnt es sich mal, nicht nur über den sprichwörtlichen Tellerrand hinauszuschauen und in sich reinzuhören. Wer gar nicht weiß, wo man anfangen soll, kann ja mal einen Coaching-Termin bei Sonja ausmachen und Inspiration sammeln.