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Kündigung: 5 gute Gründe den Arbeitsvertrag zu kündigen

Kündigung: 5 gute Gründe den Arbeitsvertrag zu kündigen

Ist es Zeit den Job zu kündigen? Diese Frage stellt sich jeder Berufstätige früher oder später einmal, aber woher weiß man, wann die Zeit gekommen ist?

Das Wochenende ist noch nicht ganz vorbei und man bekommt schon Bauchschmerzen beim Gedanken an den Wochenstart. In der Woche hangelt man sich von Tag zu Tag, aber immerhin mit dem Wissen, dass die nächsten freien Tage immer näher rücken. Unzufriedenheit mit dem Job und das Nachdenken über die Kündigung hat wohl jeder schon einmal erlebt.

Sich gedanklich vom Job zu trennen, dann aber wirklich zu kündigen, sind immer noch zwei Paar Schuhe. Gründe dafür gibt es viele, zum einen die Unsicherheit, schnell einen neuen und passenden Job zu finden. Zum anderen die Kollegen, die man über die Zeit lieb gewonnen hat. Aber auch die berühmte rosa-rote Brille: „Ach, so schlimm ist es doch eigentlich gar nicht… Das ist nur eine Phase… Bei der nächsten Beförderungswelle werde ich bestimmt bedacht… Der Fleiß wird sich auszahlen…“ Manchmal braucht es aber nur ein wenig Ordnung im Kopf, um die richtige Entscheidung zu treffen und dann auch dazu zu stehen. Hierbei können diese fünf Punkte helfen.

Kündigung weil fehlende Leidenschaft

Ob ich Brötchen belege oder das Projekt umsetze ist irgendwie alles eins. Die Aufgaben sind austauschbar geworden und wirklich interessieren tut es mich alles nicht mehr. Berühren mich die Menschen und ihre Geschichten, die mir im Arbeitsalltag begegnen? Macht meine Tätigkeit noch Sinn für mich oder sitze ich nur noch stumpf meine Zeit ab? Berühren mich die Arbeitsthemen überhaupt noch, oder handelt es sich nur noch um das Abhaken eine To-Do-Liste, die jeden Tag auf’s Neue gefüllt wird? Wenn man diesen Punkt erreicht hat, ist es an der Zeit für einen Tapetenwechsel.

Kündigung weil fehlende Wertschätzung

Ob man sich gewertschätzt fühlt oder nicht, kann einen enormen Unterschied machen. Wer hat schon gerne das Gefühl austauschbar für den Arbeitgeber zu sein und keine Rolle zu spielen? Zeigen meine Vorgesetzten und Kollegen noch Interesse an mir, tauscht man sich auch noch zwischenmenschlich aus? Auch wenn es „nur“ der Arbeitsplatz ist, verbringen wir doch einen Großteil unserer Zeit am Arbeitsplatz und somit auch mit den Kollegen. Die Chemie muss passen, wenn auch nicht auf freundschaftlicher Ebene, so doch zumindest auf professionellem Level.

Kündigung weil Langeweile im Job

Spaß an der Arbeit lässt die Zeit wie im Flug vergehen. Spaß kann entweder an den Kollegen hängen, aber auch an der Tätigkeit selbst, weil man Dinge dazu lernt, sich inspiriert fühlt und jedem schwärmend von der Arbeit erzählt. Wollen die Stunden aber gar nicht vergehen und hört man im Kopf schon das Flatline-Piepen, hat definitiv die Langeweile Einzug gehalten. Und die hat an der Arbeit nichts verloren.

Kündigung weil Unzufriedenheit und schlechte Laune

Du fühlst dich unzufrieden und unausgeglichen, die Laune wird auch beim Verlassen des Büros nicht bedeutend gehoben, selbst beim Barabend mit Freunden ist deine Stimmung eher frostig? Frag dich, woher die Unzufriedenheit kommt: Liegt es am Job oder eher im privaten Umfeld? Reagiert man schnell gereizt und wird gegenüber den Kollegen patzig? Kommst Du zum Ergebnis, dass die

Kündigung weil die Gesundheit leidet

Schon wieder wacht gelegen, der Kiefer tut weh vom Zähneknirschen, der Bauch grummelt ununterbrochen.Herrscht an der Arbeit nur noch Dauerstress und gefühlt bist Du immer die Letzte, die das Büro verlässt, obwohl Du auch als erste gekommen bist? Steht das Burn-Out schon vor der Tür und ist der Urlaub gefühlt immer zu kurz? Auch wenn man sich es manchmal nicht eingestehen möchte, können körperliche Beschwerden psychosomatischer Natur sein. Unzufriedenheit, Dauerstress, Burn-Out – das sind klare Signale des Körpers zu kündigen.

Die perfekte Antwort gibt es nicht

Es wäre schön, wenn es ein Programm gäbe, das einem klar sagt „Ja, kündige“ oder „Nein, bleib“, aber das gibt es (noch) nicht. Bis dahin hilft es, in sich hinein zu hören und Klarheit in den Kopf zu bringen.

Photo by averie woodard on Unsplash

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