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Meine Erfahrung mit CMD Naturkosmetik Rügener Kreide

Kennst du das Gefühl, wenn dich ein bestimmter Duft an etwas richtig Gutes erinnert? Plötzlich bist du wieder an einem bestimmten Ort, bei einem besonderen Menschen. Erinnerst dich an den ersten Jungen, in den du verknallt warst, an die schönste Urlaubserinnerung damals in Dänemark im Ferienhaus… Ich habe eine ganz besondere Bindung zu Lavendelduft.

Nicht nur, dass er mich beruhigt und intensiv träumen lässt, ich denke dabei immer an die Ostseeurlaube bei meiner Oma. Immer eine frische Brise Meerluft um die Nase, von früh bis spät draußen in der Natur. Jeden Sommer hatte sie einen Strandkorb reserviert, in dem unser Sandspielzeug ab Tag eins auf uns wartete. Auch bei schlechtem Wetter sind meine Schwester und ich mit Oma unterwegs gewesen, mit hochgekrempelten Hosenbeinen barfuß im Sand, die Dünen hoch und runter gerannt. Als Snack hatte Oma immer getrocknete Aprikosen dabei, die sie „Wanderaprikosen“ taufte.

Abends, wenn wir durchgefroren und groggy nach Hause kamen, gab es eine heiße Dusche oder ein Bad. Anschließend cremte sie uns ein, wir cremten wiederum ihre Beine ein, immer mit Lavendelöl. Dieser Duft holt all diese schönen Erinnerungen hervor. Ein Gefühl der Geborgenheit. Das alles kommt hoch, wenn ich an der Naturkosmetik von CMD rieche.

Umstellung auf Naturkosmetik

In den vergangenen Jahren habe ich angefangen meine konventionelle Kosmetik auf Naturkosmetik umzustellen. Zunächst der Umwelt und dem Tierwohl zuliebe, als ich damit anfing, mich intensiver mit den grausamen Seiten der Kosmetikunternehmen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass sich mit 30 Jahren die Bedürfnisse meiner Haut verändert haben. Dass es eben nicht mehr egal ist, was ich mir ins Gesicht schmiere, sondern dass meine Haut irritiert reagieren kann. Zuletzt passierte das mit einer gehypten Influencer-Reinigungsmaske (ja, ich hab mich wie jeder andere Menschen auch hinreißen lassen). Die bescherte mir einen Ausschlag, der mich 3 Wochen durch eine Rundreise durch die USA begleitete (von der es selbstredend kaum Bilder gibt, auf denen mein Gesicht zu sehen ist). Seither passe ich auf und benutze nur noch vegane Naturkosmetik. Zur Freude meiner Haut.

Ich habe viel herumprobiert, auch in Abstimmung mit einer Kosmetikerin. Sie erklärte mir die kryptischen Inhaltsstoffe und belehrte mich: Naturkosmetik ist nicht automatisch gut. Sie ist auch nicht passend für jede Haut. Denn es kommt darauf an, was drinsteckt. Viele Naturkosmetikunternehmen verwenden zwar gute Inhalts- und Wirkstoffe, machen sie aber länger haltbar mit Alkohol. Alkohol an sich ist nicht das Problem, aber die Menge macht’s. Alkohol trocknet die Haut aus, was jemand wie ich im Winter direkt spürt. Das wirkt irritierend für manche Haut, abhängig von der Menge natürlich. Es kommt immer darauf an:

  • was für Inhaltsstoffe ein Kosmetikprodukt enthält
  • in welcher Konzentration die Wirkstoffe vorhanden sind
  • welche nicht aktiven Wirkstoffe enthalten sind, auf die man potentiell reagieren kann (aka. Silikone, Alkohol, etc.)

Bei einem meiner zahlreichen Einkäufe im Bio-Markt habe ich CMD das erste Mal gesehen. Ganz unscheinbar stehen die Tuben, Tiegel und Flaschen im Regal neben all den anderen Vertretern, die die Welt ein wenig besser machen wollen. Gerade in den Bio-Märkten trifft man auf eine immer größer werdende Produktpalette, sowohl von altbekannten Marken, bei denen sich das Erscheinungsbild im Laufe der Jahre immer mal verändert hat, als auch immer mehr neue Marken. Bei mir waren es CMD-Produkte mit Rügener Kreide, an denen ich hängenblieb. Nicht zuletzt deshalb, weil sie zu Mischhaut passen: T-Zone fettig, Wangen tendenziell trocken. Jeder, der mal ein ad-hoc-Bild von mir gesehen hat kann bestätigen: Jupp, Mischhaut. Hallo Fettglanz auf der Stirn.

Gesichtspflege, meine Routine

Als ich Anfang 20 war, hatte ich außer Waschgel, Peeling und einer Tube Selbstbräuner nichts an Gesichtspflege. Make-up und dekorative Kosmetik dafür zuhauf. Damals war meine Haut auch noch etwas dankbarer oder vielmehr genügsamer. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Stattdessen gibt es ein abendliches und morgendliches Regime, das ich fast schon rituell umsetze. Nicht nur, weil meine Haut es mir dankt, sondern weil es einfach auch zu einem Wohlfühlritual geworden ist. Wenn mal ein Freitag oder Samstag Abend unverplant ist, gibt es für mich kaum etwas entspannteres, als ausgiebig zu duschen, eine Haarmaske aufzutragen, mich in einen Bademantel zu mummeln und dann Gesichtspflege zu betreiben. Eventuell sind auch Kerzen und ein Glas Wein involviert…

Rügener Kreide Reinigungsmilch

Die Reinigungsmilch ist sozusagen Schritt eins in der Routine: Erst einmal ordentlich abschminken. Dafür nehme ich einen etwa haselnussgroßen Klecks Reinigungsmilch in die Hände und verreibe sie mit den Fingerspitzen im Gesicht, Ich massiere die Milch richtig ein, denn allein schon die Massage vom Gesicht tut unheimlich gut. Ganz nebenbei werden so Make-up und Schmutzreste vom Tag gelöst. Abschließend wasche ich die Reinigungsmilch mit lauwarmen Wasser ab. Was mir sofort auffällt, das kein trockenes Spannungsgefühl zurückbleibt, wie es nach meinem Waschgel zum Beispiel der Fall ist. Ein Blick in den Spiegel zeigt, das ich gründlich abgeschminkt bin. Auch das weiße Handtuch zeigt keine Verfärbungen. Die Reinigungsmilch erledigt also vollkommen ihren Job: alles gereinigt. Wenn ich mal etwas mehr Make-up trage, verwende ich zusätzlich meine elektrische Gesichtsbürste. Da wird alles ordentlich abgeschminkt.

Rügener Kreide Gesichtscreme

Gesichtscremes sind etwas tricky bei mir, weil ich genau genommen zwei bräuchte: Eine, die meine Stirn mattiert und eine reichhaltige für die notorisch trockenen Wangen. Aber sind wir mal ehrlich: ich würde am Ende doch nur eine verwenden. Die CMD Gesichtscreme mit Rügener Kreide erinnert erst einmal an Penatencreme, wenn man sie aus der Tube drückt, weil sie recht fest und weiß ist. Sobald ich sie aber auf das Gesicht auftrage, schmilzt sie aber regelrecht weg und zurück bleibt ein leicht pudriges Gefühl. Die Stirn ist mattiert und die Wangen sind trotzdem glücklich. Was für eine Magie ist das?! Dieses Gefühl bleibt den ganzen Tag über bestehen, wie ich nach mehrtägigem Testen berichten darf.

Pflegecreme

Abends, wenn die Haut auch speckig glänzen und sich vollends erholen darf, gibt es eine Portion Pflegecreme mit Rügener Kreide. Wer sich jetzt fragt, was der Unterschied zwischen der Pflegecreme und der Gesichtscreme ist: Die Pflegecreme ist deutlich reichhaltiger, als die Gesichtscreme und kommt statt in einer Tube in einem Tiegel. Gerade jetzt, da die Heizungssaison wieder losgeht, die Luft draußen knackig-kalt wird und der Schal anfängt durch das Gesicht zu schubbern, freut sich meine Gesichtshaut sehr über das Extra an Pflege, Fett und Feuchtigkeit. War gestern mein Kinn schon leicht rau, hat sich die Haut über Nacht schon wieder erholt.

Feuchtigkeitsmaske

Wir wissen ja, dass unsere Haut eine gute Balance aus Feuchtigkeit und Fett braucht, damit die schützende Hautbarriere ihren Job erledigen kann. In den kalten Monaten ist eine reine Feuchtigkeitscreme alles andere als sinnvoll, weil unsere Haut in dieser Zeit weniger Talg produziert und somit im Zusammenspiel mit anderen Faktoren wie Heizungsluft und Schals ein Mangel entsteht. Noch dazu kann eine Feuchtigkeitscreme bei empfindlichen Hauttypen sogar zu oberflächlichen Erfrierungen führen. Ganz anders im Sommer, wenn unsere Haut alles an Feuchtigkeit nimmt, was sie kriegen kann.

Nichtsdestotrotz ist eine Feuchtigkeitsmaske auch im Winter eine gute Idee, wenn man sie zur Nacht anwendet. Die ersten zwei Wochen, seit die Heizung nun wieder läuft, habe ich rund um die Nase, unter den Augen und auf den Wangen sichtbare Trockenheitsfältchen und zeitweise so trockene Haut, dass sich das Make-up unschön in selbigen ablagert. Deswegen habe ich nun jeden zweiten Abend üppig die CMD Feuchtigskeitsmaske aufgetragen. Schon nach einer Woche stellt sich eine enorme Verbesserung ein. Auch das gelegentliche Jucken ist verschwunden. Die Haut wirkt wieder bedeutend lebendiger, praller und gesünder, ohne dass sie mir gleich wieder ins fettige Gegenteil kippt.

Peelingcreme

Ich versuche soweit es geht auf Reinigungsmethoden zu verzichten, die die Haut strapazieren und abrasiv wirken. Trotzdem möchte ich ab und zu dieses quietschsaubere Babypopo-Gefühl haben, also dass die Haut superweich, ohne trockene Hautschüppchen ist. Einmal die Woche ein sanftes Peeling ist da genau das richtige. Die CMD Peelingcreme ist sanft und dennoch effektiv, da die kleinen Körnchen fein genug für den Peelingeffekt sind, aber nicht so grob, dass man die Haut verletzt. Die Creme kann übrigens nicht nur im Gesicht und Dekolleté, sondern auch an den Armen oder Oberschenkeln verwendet werden, wenn man sich mal eine ausgiebige Dusche mit einer kleinen Massage-Einheit gönnen möchte.

Ich mag den sanften Reinigungseffekt der Peelingcreme und das mein Gesicht im Anschluss nicht gerötet ist, wie ich es bei anderen Peelings schon hatte.

Natural Serum Deluxe

Seren verwende ich erst seit wenigen Jahren, als mir meine Kosmetikerin dazu riet. Meine Kosmetikerin, das klingt so, als würde ich regelmäßig hingehen, dem ich aber nicht so. Dennoch habe ich tolle Impulse von Kosmetik-Professionals bekommen und möchte seither auf Seren auch nicht mehr verzichten. Denn dank Seren habe ich die Sünden meiner Jugend, aka. Pigmentveränderungen dank fehlender Sonnencreme eliminieren können. Jetzt, da die Pigmentflecken weg sind, achte ich bei Seren darauf, dass sie meiner Haut einen extra Boost Feuchtigkeit oder Anti-Oxidantien geben, oder mir helfen die ersten Alterszeichen zu revidieren. Klar, früher oder später werden die Fältchen ausgewachsene Falten werden, der Zahn der Zeit nagt an uns allen.

Das Natural Serum Deluxe von CMD versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, glättet und strafft die Haut und lässt mein Erscheinungsbild alles in allem „aufgepolstert“ erscheinen. Also die Hautpartien, die gerade morgens ein wenig schlaff und leblos aussehen, erfreuen sich über den Frischekick. Wichtig für mich ist, dass das Serum nicht klebt oder fettet. Besonders mit klebrigen Seren hab ich meine Erfahrungen gemacht, die entweder das gleichmäßige Auftragen von Make-up oder Puder unmöglich machen oder die ganze Chose in „Würmchen“ verwandelt. Kennt ihr, oder? Wenn man sich über das Gesicht streicht und dann lauter Creme- und Make-up-Würmchen an den Fingern hat? Das mag keiner und ich freue mich, dass das Serum vom CMD eben nicht diesen Effekt hat. Von mir ganz klar zwei Daumen nach oben.

Körperpflege

In meiner Familie gibt es eine Neigung zur so genannten atopischen Haut, das heißt eine Tendenz zu allergischen Reaktionen und Irritationen allgemein. Sobald es draußen kälter wird, liege ich oft nachts wach, weil die Haut juckt. Meistens hole ich mir dann richtig fettig-speckige Hautcreme aus der Apotheke, die einen Schmierfilm auf der Haut zurücklässt, selbige aber beruhigt und mich nachts wieder schlafen lässt. Nur das Hautgefühl ist alles andere als schön. Ich probiere entsprechend viel herum.

Körperlotion

Die Körperlotion von CMD mit Rügener Kreide ist milchig und lässt sich leicht verteilen. Beim Verreiben wirkt es zunächst so, als würde man sich von oben bis unten mit Kreide einreiben, aber der weiße Film verschwindet vollständig. Zurück bleibt kein Fettfilm, und dennoch ein angenehmes Hautgefühl – und der Duft von Lavendel in der Nase. Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob die Lotion reichen würde, weil meine Haut an den Oberschenkeln und Schienbeinen schon seit Dezember Alarm schreit. Doch mittlerweile haben wir März und ich habe immer noch Lotion in der Flasche. Die Bodylotion hat mich super durch den norwegischen Winter gebracht. Happy Haut, happy Svenja.

Rügener Kreide Balsam

Wenn die Pflege aber doch mal intensiver sein muss, vor allem an den Fingern (danke Desinfektionssprays), den Ellbogen aber auch mal an den Füßen, gibt es ein Balsam mit Rügener Kreide, das optisch an Vaseline erinnert, jedoch deutlich fester ist und noch dazu ein prima Lippenbalsam abgibt. Sie ist ultra reichhaltig und sehr fettig, weshalb ich empfehlen würde sie bei Bedarf einzusetzen (besonders spröde Lippen, trockene Ellbogen, raue Fersen) oder zur Nacht, wenn man entweder Pflegehandschuhe anzieht oder Kuschelsocken.

Im Winter wird sie mein ständiger Begleiter sein, da ich dazu neige mir mein Kinn aufzuschubbern, aber auch rissige Knöchel an den Händen bekomme. Vermutlich bekommt auch mein kleiner Neffe hier und da mal einen Klecks auf seine zarte Haut, denn bei den Inhaltsstoffen hab ich keinerlei Bedenken auch ein Kleinkind damit einzucremen.

Handcreme

Damit ich die Risse in den Händen diesen Herbst und Winter vielleicht gar nicht erst bekomme, sorge ich ab jetzt für eine Grundpflege mit täglichem Händecremen, dazu hatte mir mein Hautarzt ohnehin schon längst geraten. Eine so genannte Basispflege, die ich bisher sträflich vernachlässigt habe. Die Handcreme von CMD könnte mir das Spiel aber erleichtern, weil sie schnell einzieht und keinen Schmierfilm hinterlässt. Nichts finde ich schlimmer, als wenn meine Laptoptastatur oder mein Handybildschirm mit Fett-Tatschern dekoriert sind. Der Ehrlichkeit halber sei natürlich gesagt, dass ein leichter Film zurückbleibt, aber nicht wie ich es von vielen anderen Cremes kenne. Im Winter wird die Handcreme dauerhaft in meine Handtasche einziehen.

Naturkosmetik aus Deutschland: CMD aus Goslar im Portrait

Fazit

Alles in allem hat mich die gesamte Serie „Rügener Kreide“ vollkommen überzeugt. Nicht nur aufgrund der Inhaltsstoffe und dass sie vegan ist, sondern weil sie zu meiner Haut passt. Wieviele Produkte wollte ich lieben, weil ich die Marke und die Mission mochte. Aber wenn es nicht zur Haut passt, passt es nicht. Umso schöner ist es, dass mir sowohl die Produkte, als auch die Philosophie von CMD so zusagen: „Weniger ist mehr“. Übersetzt bedeutet das:

Je weniger unterschiedliche Rohstoffe auf die Haut gebracht werden, desto weniger Stoffe können allergische Reaktionen auslösen. Ein weiterer Vorteil: Die pflegenden Stoffe sind dann in einer größeren Menge enthalten.

Meine juckenden Beine sind happy, meine Gesichtshaut glänzt weniger. Die Wangen sind mit Feuchtigkeit versorgt und die Trockenheitsfältchen vor allem um die Augen sind ausradiert. Damit habe ich offen gestanden meine Ziele für eine gesunde und strahlende Haut für diesen Winter erreicht. Wer nun nicht wie ich Mischhaut hat, findet im Sortiment von CMD Serien für andere Hauttypen. Noch dazu hat CMD eine Tabelle, in der man übersichtlich ablesen kann, welches Produkt zu welchem Hauttypen am besten passt.

Wenn du dich nun noch fragst, wo du CMD kaufen kannst: Das geht sowohl online, als auch im Fachhandel. Den nächstgelegenen Handel findest du mithilfe des Navigators auf der Webseite.

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