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Herbst in Berlin

Herbst in Berlin

Die Sonne steht tief, der Wind weht und die Blätter fallen: Der Herbst ist in Berlin und zeigt sich von seiner schönsten Seite. Rote und gelbe Blätter, strahlender Sonnenschein und noch einmal Temperaturen um die 20 Grad. Da hält es niemanden mehr im Haus. Erst Recht nicht nach diesem Sommer, der uns viel zu oft mit Regen abstrafte.

Die innerstädtischen Parks sind voll am Wochenende. Kinder sammeln Kastanien und bunte Blätter, Erwachsene schlendern mit Kaffee gemächlich durch die Natur. Wer sich nach mehr Ruhe sehnt, muss den S-Bahn-Ring verlassen, denn dort nehmen auch die Autogeräusche ab. Zum Beispiel im Volkspark Schönholzer Heide bei Pankow. Feste Wege, als auch Trampelpfade laden zum Spazieren und Laufen ein. Egal welcher Tag und welche Uhrzeit es ist, überlaufen ist es nie.

(Nebenbei kann man hier noch das Sowjetische Ehrenmahl Schönholz erkunden und etwas für die Bildung tun. Neben sowjetischer Soldaten, die bei Kämpfen rund um Berlin gefallen sind, sind hier auch Zwangsarbeiter beerdigt. Wer ein wenig mehr erkunden möchte, statt nur zu spazieren, kann sich aufmachen zum alten Luna-Bunker. Zuerst war er als Schutzbunker vor Fliegerangriffen gebaut, dann aber zu einem Nachrichtenbunker umfunktioniert. Eigentlich ist er der Öffentlichkeit nicht zugänglich, aber die findigen Füchse von Abandoned Berlin haben einen Weg reingefunden.)

Wer für den nächsten schönen Herbsttag noch Inspiration sucht, findet auf Grün-Berlin bestimmt was.

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