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Keleya, die App für Schwangere

Keleya, die App für Schwangere

Wusstest ihr, dass nur hinter etwa jeder zehnten Unternehmensgründung eine Frau steht? Ich finde, das ist ganz schön wenig. Doch wirklich überraschen tut es dann doch wieder nicht. Bisher ist die Investorenwelt vorrangig männlich geprägt, ebenso die Tech-Welt. Gründerszene schrieb erst Anfang des Jahres, dass die Zahl der Gründerinnen seit sechs Jahren stagniert und die Zahl der Gründerinnen, die von Investoren unterstützt werden verändert sich gar nicht. Obendrauf bekommen Frauen im Schnitt weniger Geld als männliche Teams.

Es macht nicht wirklich Spaß, sich die Zahlen anzuschauen und die Artikel dazu zu lesen. Was hingegen erfreulich ist, ist Frauen zu treffen, die nicht nur gegründet, sondern auch Investoren gefunden haben und die Tech-Branche im Visier haben. Sarah Müggenburg und Victoria Engelhardt haben diesen Schritt gewagt und eine App für schwangere Frauen kreiert: Keleya. Ihr Ziel: Bei den Schwangeren für mehr Wohlbefinden zu sorgen, damit sie ihre Schwangerschaft genießen können.

Auf Schwangere prasselt eine ganze Wagenladung an Regeln nieder: Du darfst dieses nicht, du darfst jenes nicht. Es gibt Dinge, die sie plötzlich nicht mehr essen oder trinken dürfen, das Sportprogramm ist eingeschränkter und dann kommt vielleicht noch das Gefühl, im eigenen Körper fremd zu sein. Hier setzt die App Keleya an, die das Leben von Schwangeren vereinfachen möchte. Sie verbindet Bewegung (derzeit Yoga und Pilates) und Ernährung in einer Anwendung. Das Programm ist individuell auf die Bedürfnisse der Nutzerin zugeschnitten und passt sich Woche für Woche all den Veränderungen in der Schwangerschaft an. Die App funktioniert wie ein Coach, was sonst nur im persönlichen Kontakt funktioniert.

Wir haben die beiden Gründerinnen getroffen und über die Gründung, die Startup-Welt, Keleya und Zukunftspläne gesprochen.

 

„Die App funktioniert wie ein Coach, was sonst nur im persönlichen Kontakt funktioniert.“

Die Gründung von Keleya

Warum habt ihr gegründet?

Victoria: Wir haben gesehen, dass die derzeitigen Lösungen für werdende und neue Mamas nicht optimal sind und waren überzeugt davon, dass wir das besser können. Besonders gereizt hat mich, dass ich mit Keleya auch noch etwas Gutes tun und wirklich helfen kann.

Wie kam die Idee für die App?

Victoria: Ich hatte eine schwangere Freundin, die eine sehr dramatische Schwangerschaft, inklusive aller Krankheiten, die man sich vorstellen kann, hatte. Sie hat viel online recherchiert, um hilfreiche Tipps zu finden. Doch das war sehr aufwendig und sie wusste nie, ob die Informationen wirklich zu ihrer Situation passten. Alle Kurse, die sie besuchen wollte, waren schon Monate vorher ausgebucht. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es nichts gab, was ihr helfen konnte und habe mir den Markt genauer angeschaut. Während meiner Recherche habe ich mit 70 schwangeren Frauen gesprochen und festgestellt, dass dieses Problem nicht nur bei meiner Freundin besteht. Also habe ich mit Alex, unserem Mitgründer, und Sarah Keleya gegründet.

Sarah: Offline gibt es schon Bewegungs- und Ernährungskonzepte in Form von Kursen. Auch Online-Fitness- und Yoga-Studios gibt es schon, aber wir wollten eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. Die App funktioniert wie ein Coach, was sonst nur im persönlichen Kontakt funktioniert.

Was ist eure Mission?

Sarah: Wir wollen, dass die Frauen fit und gesund durch die Schwangerschaft gehen und tolle Geburten haben. (lacht)

Victoria: Genau. Und wir möchten die Marke für junge und werdende Mamas werden. Für starke und selbstbewusste Frauen.

Was waren die ersten Schritte bis zur Gründung?

Sarah: Vergangenes Jahr im Mai, noch bevor ich dazukam, gab es einen Produkttest. Mit einer Yogalehrerin wurden einzelne Yogasequenzen aufgenommen und Rezepte sozusagen als Prototyp zusammengestellt und als Online-Desktop-Version getestet. Innerhalb kürzester Zeit haben sich unheimlich viele Frauen angemeldet, die auch bereit waren für das Produkt zu zahlen. Dann haben wir gleich losgelegt, weil der Bedarf ganz offensichtlich da war.

 

„Wir wollen, dass die Frauen fit und gesund durch die Schwangerschaft gehen und tolle Geburten haben.“

 

Gab es irgendwelche Hindernisse?

Sarah: Also meinerseits nicht (lacht). Das Investment musste erst einmal gefunden werden. Aber als das klar war, also der Investor im Boot saß, ging es gleich los. Wir haben das Produkt entwickelt und Ende September 2017 auf den Markt gebracht. Ein Hindernis in dem Sinne gab es also nicht.

Und wie lange hat es gedauert, bis alles in trockenen Tüchern war?

Victoria: Das ging alles in allem sehr schnell. Ab Mai haben wir Gespräche geführt und im September unterschrieben.

Habt ihr Tipps für Gründerinnen?

Sarah: Alex hat schon einige Startups gegründet und Victoria hat als Unternehmensberaterin viel relevante Erfahrung gesammelt. Einen gewissen Erfahrungsschatz gab es bei uns also bereits. Für mich ist es aber das erste eigene Startup, also mein drittes Baby neben meinen zwei Kindern. Meine Tipps sind: einfach trauen. Wenn man eine Idee hat, den Markt dafür sieht, sollte man einfach reinspringen. Ich glaube, dass wir viel mehr Frauen in der Gründerszene brauchen und mehr weiblich geführte Unternehmen. Also, macht einfach!

Victoria: Seid selbstbewusst und trefft euch mit so vielen bekannten Gründern aus eurem Freundeskreis wie möglich. Da kann man sich, gerade was Selbstdarstellung angeht, einiges abschauen.

Wie habt ihr Keleya bekannt gemacht?

Sarah: Wir haben uns zunächst auf das Performance Marketing auf Facebook und Instagram konzentriert. Das war unser wichtigster Pfeiler, denn dort kann man die Zielgruppe sehr direkt ansprechen ohne große Streuverluste. Victoria und ich haben uns weiterhin um Pressekontakte gekümmert, hatten aber gleichzeitig noch viele andere Aufgaben zu erfüllen. Zum Beispiel musste das Produkt noch weiterentwickelt werden. Ich mache nebenher noch unsere Social Media Arbeit, vor allem auf Facebook und Instagram, darüber erreichen wir auch Einiges.

Hast du vorher schon mit Social Media gearbeitet?

Sarah: Ich hatte vorher meinen eigenen Blog, auf dem es um Yoga und Mütter ging. Das ging auch nicht ohne meine Social Media Kanäle. Auch andere Unternehmen habe ich früher mit Social Media unterstützt. Aber man lernt jeden Tag doch wieder etwas dazu.

Wenn ihr heute noch einmal anfangen würdet, was würdet ihr anders machen?

Sarah: Aus meiner Sicht gar nichts. Wir sind ein kleines, agiles Team, arbeiten flexibel und stellen auch immer wieder etwas um. Wir holen uns nach wie vor unheimlich viel Feedback ein, machen Nutzerinnentests und gucken, was sie wollen, was sie nicht verstehen. Wenn sie etwas nicht verstehen, bauen wir die App um. Die App hat bei allen Aufgaben, die wir erfüllen, immer oberste Priorität. Genauso die Kundenwünsche.

Victoria: Aus meiner Sicht schon eine Menge (lacht). Aber vor allem würden wir uns vermutlich, gerade in der Produktentwicklung, etwas stärker an Best-Practices orientieren. Besonders am Anfang haben wir häufig das Rad neu erfunden, was nicht immer sinnvoll ist.

Ihr ladet also Nutzerinnen zu euch ein?

Sarah: Wir laden sie zu uns ein und hören ihnen zu. Ich unterrichte auch Community-Classes, zu denen ausschließlich unsere Nutzerinnen kommen, zum Beispiel im Stokke Summer House. Das direkte Feedback ist unbezahlbar.

Keleya und die Startup-Welt

Gerade in der Start-Up-Welt sind nach wie vor überwiegend Männer unterwegs. Was für Vor- und Nachteile seht ihr darin?

Victoria: Haha, meine Lieblingsfrage.

Also die Vorteile sind, dass besonders Themen, die Frauen adressieren, unterpräsentiert sind. Aus diesem Grund glaube ich auch, um die Frage von unten vorwegzunehmen, dass es jetzt eine so große Welle an neuen „Frauenapps“ bzw. Female-Tech Unternehmen gibt. Dadurch, dass vor allem in der Vergangenheit so wenige Frauen gegründet haben, ist hier noch ein großer Nachholbedarf. Doch gefühlt tut sich hier gerade eine Menge. Ich sehe immer mehr Frauen, die den Schritt in die Gründung wagen und sich dann auch häufig Themen von Frauen für Frauen widmen. Ein kleiner Bonus ist, dass die männlichen Gründer meist sehr hilfsbereit sind. Ob das nun daran liegt, dass ich eine Frau bin, keine Ahnung. (lacht)

Doch bezüglich der Nachteile: Wir bewegen uns, wie in vielen anderen Branchen auch, in einem stark Männer-dominierten Bereich. Insbesondere Investoren und andere Kapitalgeber sind mehrheitlich Männer. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass man als Frau nicht genauso geschätzt bzw. bewertet wird, wie die männlichen Kollegen. Gerade am Anfang meiner Zeit bei Keleya musste ich mir eine große Portion Selbstbewusstsein aneignen. Gefühlt haben Männer das einfach stärker in ihren Genen, sich und ihr Unternehmen gut dastehen zu lassen und gut zu verkaufen. Doch mittlerweile habe ich an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet und kann überzeugen.

Nicht nur die Startup-Welt ist männlich dominiert, sondern auch die Investoren-Welt. Ist es schwieriger Investoren von einem Produkt für Frauen zu überzeugen und ein Invest zu bekommen, als für Apps mit anderer Zielgruppe?

Victoria: Genau, wie gerade schon angesprochen. Männer denken und bewerten oft anders. Daher glaube ich schon, dass hier ein kleiner Nachteil besteht, da Männer zum Beispiel die Phase der Schwangerschaft nicht so verstehen. Andererseits haben Investoren häufig auch Frauen und Kinder und können sich daher schon in das Produkt bzw. die Nutzerin, versetzen. Gefühlt ist in den letzten zwei Jahren das Thema FemTech und Female Health immer stärker in den Fokus der Investoren gerückt. Daher glaube ich, dass hier bereits ein Umdenken stattfindet und auch die Männer verstanden haben, dass dies ein sehr attraktiver Markt ist.

Wie ist euer Blick auf den derzeitigen App-Markt?

Victoria: Der App-Markt ist riesig. Gefühlt kommen jeden Tag so viele neue Apps auf den Markt, dass es schwerfällt, hier den Überblick zu behalten. Auch die Kosten für die Entwicklung einer App werden immer günstiger. Daher glaube ich, dass es auch in unserem Bereich Konsolidierungen geben wird, bzw. sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Ich kenne das ja von meiner eigenen App-Nutzung. Am Ende sind es 5 bis maximal 20 Apps, die ich regelmäßig nutze.

Wenn ihr nochmal von vorne anfangen könntet, was würdet ihr anders machen?

Victoria: Wir würden uns vor allem in der Nutzerführung mehr an Best Practices orientieren, anstatt jede User Journey neu zu erfinden.

Was ist das Besondere an Keleya?

Wie sieht die Keleya-Nutzerin aus? Wen habt ihr euch vorgestellt?

Sarah: Das ist Jule zum Beispiel, sie erwartet ihr erstes Kind, ist 29 Jahre alt und arbeitet in Berlin in einem großen Unternehmen. Der Freundeskreis hat noch keine Kinder und sie ist ein bisschen auf sich alleine gestellt. Jeder will ihr Tipps geben, obwohl sie das nicht unbedingt möchte.

Ihr bildet also richtig Personas für eure Nutzer?

Sarah: Genau.

Was zeichnet Keleya aus und was macht eure App besser als Yoga in Studios?

Sarah: Keleya ist sehr genau auf die Bedürfnisse der Schwangeren ausgerichtet; eine individuelle Beratung, ohne dabei viel Zeit in Anspruch zu nehmen. Gerade bezüglich der Ernährung gibt es wahnsinnig viele Informationen, online und in Büchern. Der zweite Teil betrifft das Sportprogramm. Ein Kursleiter muss sich sehr genau auskennen, was in der Schwangerschaft optimal passt. Diese Recherchearbeit und den Zeitaufwand nehmen wir mit der App ab.

Die Rezepte sind so ausgewählt, dass sie die Schwangere mit den benötigten Mineralstoffen und Vitaminen versorgen. Plötzlich muss sich die Schwangere sich um diesen komplexen Bereich nicht mehr so viele Gedanken machen. Das spart Zeit und Nerven. Noch dazu sind die Rezepte einfach und schnell zubereitet.

Was den Sportbereich angeht: hier kann Frau angeben, wieviel Zeit sie zur Verfügung hat, wie lange sie trainieren möchte. Darüber hinaus kann man das Fitnesslevel eingeben, sowie die Schwangerschaftswoche und eventuelle Beschwerden. Das können die bekannte Übelkeit, Rückenschmerzen oder Probleme mit dem Beckenboden. Auf all das geht die App ein und schneidert das perfekte Programm.

Da sich in der Schwangerschaft jede Woche etwas ändert, können die Frauen ihre Bedürfnisse und Vorlieben aktualisieren und somit Woche für Woche das für sie passende Programm zusammenstellen.

Warum ist Yoga so gut für Schwangere?

Sarah: Beim Yoga und Pilates wird zum einen die haltende Muskulatur und das Zentrum gestärkt. Das beugt Haltungsproblemen vor und unterstützt die Frau beim zunehmenden Gewicht. Zum anderen fördert Yoga die Beweglichkeit und Flexibilität, was bei der Geburt hilft. Zuletzt bringt Yoga auch Entspannung durch die Atem- und Dehnübungen. Das fährt einen herunter und bringt Ruhe in den Kopf. Zusätzlich lernt man seinen Atem gezielt einzusetzen, was auch im Umgang mit Anspannung und Schmerzen hilft.

Wieso habt ihr nicht nur Workouts in eure App aufgenommen, sondern auch Rezepte? Ein bisschen habt ihr ja schon angerissen…

Sarah: Weil genau diese beiden Faktoren, Ernährung und Bewegung, viel für das Wohlbefinden in der Schwangerschaft und der Geburt ausmachen können. Es gibt zahlreiche Beschwerden während der Schwangerschaft, gegen die du gezielt mithilfe der App vorgehen kannst. Es geht vor allem um die Prävention von Beschwerden, also durch Vorbeugung mit der richtigen Bewegung und der optimalen Ernährung dafür zu sorgen, dass viele Beschwerden gar nicht erst auftauchen oder zumindest gelindert werden.

Es gibt aber auch Beschwerden, wie Schwangerschaftsdiabetes, gegen die wir nichts machen können. So medizinisch sind wir nicht. Aber Eisenmangel lässt sich sehr gut in den Griff bekommen. Wir schließen aber nicht aus, dass es auch manchmal Nahrungsergänzung braucht. Wir schaffen mit der App aber sehr gute Voraussetzungen für ein gutes Wohlbefinden.

 

Positiv fällt auf, dass man sehr viel individualisieren kann, sowohl mit Allergien, als auch persönlichen Vorlieben. Nur vegan findet sich nicht wieder, warum?

Sarah: Vegane Ernährung während der Schwangerschaft ist sehr umstritten. Aus medizinischer Sicht wird vegan nicht empfohlen. Sollte man sich dennoch für eine vegane Lebensweise entscheiden, sollte das am besten in enger Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin geschehen, damit mit entsprechenden Nahrungsmittelergänzungen supplementiert werden können. In diesem Fall geht es nicht ohne eine persönliche Beratung.

Für Schwangere tut sich im digitalen Markt eine ganze Menge. Da es ohnehin schon sehr viele Regeln für Schwangere gibt: Warum sollten sich Schwangere eure App herunterladen?

Sarah: Gerade deshalb: Es gibt so viele Do’s und Don’ts, wir wollen es andersherum machen. Wir wollen es erleichtern für Frauen, denn selbst in der Schwangerschaft darf man viel. „Genieße deine Schwangerschaft“ ist unsere Empfehlung. Klar, es gibt ein paar Empfehlungen, die offensichtlich sind, wie keinen Wein zu trinken. Aber es gibt viele Verbote und Tipps, die alte Märchen sind. Wir wollen Mut machen und den Frauen Vertrauen in sich selbst schenken. Wir wollen sie einfach unterstützen, wie eine erfahrene Freundin.

 

„Wir wollen Mut machen und den Frauen Vertrauen in sich selbst schenken. Wir wollen sie einfach unterstützen, wie eine erfahrene Freundin.“

 

Hast du ein Lieblingsrezept und eine Lieblingsübung?

Sarah: Ja! Einige! Ich liebe die Brokkoli-Suppe, die schmeckt unheimlich lecker. Seit Mai haben wir außerdem fünf Rezepte von Liora Bels, die liebe ich über alles. Die sind schnell gemacht, lecker und gesund. Und eine Lieblingsübung… ich habe ganz viele Lieblingsübungen, je nach Tagesform. Was man immer in seinen Tag integrieren kann, ist sich bequem hinzusetzen und Cat-Cow zu machen. Den Rücken also zu runden und ins Hohlkreuz zu gehen und dabei das Brustbein nach vorne zu schieben. Auch das Kreisen um die eigene Achse freut den Rücken, vor allem nach einem Tag am Schreibtisch. Das zentriert einen ganz schnell und gibt neue Energie. Außerdem bin ich ein großer Fan von Kriegerhaltungen, die einem ebenfalls Kraft, Mut und neue Energie schenken. Einige Frauen verwenden diese sogar bei der Geburt oder direkt danach.

Für diejenigen, die sie noch nicht kennen: Wer ist Liora Bels?

Sarah: Sie ist eine zertifizierte Ernährungsexpertin, spezialisiert auf pflanzliche Ernährung und Autorin von „The Mix – Die Sinnlichkeit der natürlichen Küche“, bei der es beim Essen eben nicht nur um die Nahrungsaufnahme geht, sondern vielmehr um einen ganzheitlichen Ansatz. Das Wohlbefinden steht im Zentrum und noch dazu sind ihre Rezepte nahezu Kunstwerke.

Zukunftsmusik: Wie geht es weiter mit Keleya?

Was sind eure nächsten Schritte? Ich hatte schon von einer neuen Investorenrunde gelesen…

Sarah: Ja genau, die nächste Investorenrunde muss abgeschlossen werden. Ansonsten ist der Ruf nach einem postnatalen Programm laut geworden. Die Nutzerinnen, die wir haben, möchten gerne weitermachen. Es gibt unheimlich viele Optionen und Partner, mit denen wir zusammenarbeiten könnten bzw. möchten. Manche mögen kein Yoga, dafür aber Pilates und Laufen. Am Ende soll das Programm Spaß machen und in das eigene Leben passen. Wir freuen uns sehr, wenn wir damit loslegen können.

Zum anderen wollen wir das Schwangerschaftsprogramm erweitern. Da müssen sich unsere Nutzerinnen aber überraschen lassen. (lacht)

Soll das postnatale Programm in Keleya ablaufen oder plant ihr eine neue App?

Sarah: Das bleibt auf jeden Fall innerhalb der Keleya-App. Hier soll die Reise für die Nutzerinnen weitergehen.

Wieviele Nutzerinnen haben ihr denn derzeit?

Victoria: Im fünftstelligen Bereich.

Wo seht ihr euch und Keleya in 5 Jahren?

Sarah: Keleya ist eine internationale, etablierte, erfolgreiche Marke – DIE Marke für Frauen, nicht nur Schwangere.

Victoria: Wir möchten die Marke für die Schwangerschaft und danach werden. Für starke und selbstbewusste Frauen.

 

Vielen Dank für das nette Gespräch!

 

GEWINNSPIEL:

Damit ihr euch selbst von Keleya überzeugen könnt. verlosen wir unter unseren Leserinnen 2 Premium-Abo à 6 Monate. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist uns in einem Facebook-Kommentar mitzuteilen, warum ihr Keleya unbedingt benutzen möchtet. Die Gewinnerin wird am 8. Juni von uns kontaktiert.

 

Hier könnt ihr euch Keleya herunterladen:

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